**** Jaa, der John Butler. Eine absolute Hoffnung unter den jungen Songschreibern und vor allem unter den jungen Gitarren-Virtuosen. Wenn der Australier etwas anlangt, was Saiten hat, dann kommt man schnell ins Staunen. Die meisten seiner Songs haben einen spannenden Aufbau (nicht einfach Vers-Refrain-Vers-Refrain), komplexe Rhythmusparts und sind gespickt mit lauter sackstarken Solopassagen. Was ich ihm einzig vorwerfen muss, ist, dass bei ihm Songs fehlen, die auch einen richtig guten Refrain haben. Songs die im Ohr hängenbleiben. Songs, bei denen man fast pausenlos mitträllern kann. Songs, wie etwa Zebra. Der steht von daher etwas alleine da. Und solche Songs muss John Butler noch schreiben, dann kann er ein gaaaanz grosser werden. 4.5 |