****** "Komm, lach mich aus" beginnt sehr langsam, und steigert sich dann bis zu einer stimmlichen Explosion.<br>Herrlich melancholisch:<br>Das sonnige Rom, Vogelgezwitscher, Turmglocken. Der Sänger steckt in seiner Routine, sieht TV Serien, und gönnt sich das erste Eis der Saison. Am liebsten würde er das alles mit der Person teilen, die er einfach vergessen würde. Aber heute kann und möchte er diese Person nicht vergessen. "Vieni a ridere di me" ist jedoch ein Kurswechsel. ein aufrichtiges Manifest unserer Menschlichkeit. Es wäre einfach zu schön einen Hafen zu haben, zu dem man immer wieder zurückkehren kann. Diodato schwingt die weiße Fahne, die in der errsten warmen Frühlingssonne weht.<br><br>Eine willkommene Abwechslung zu der meist seelenloser moderner Musik. |